Die bulgarische Kultur
Die bulgarische Kultur beherbergt 1300 Jahre Geschichte, geprägt worden durch die Römer, Thrakern, Ilyrern und Griechen. Nicht zu Letzt entdeckt man heute noch Überreste aus alter Zeit, Grabmäler, Goldschätze, Kunst aus alten Kulturen, Teils alte Gemäuer und auch Überreste von Städten. Die bulgarische Kultur, gekennzeichnet durch deren Bräuche, Mentalität, Feste und Rituale ist geprägt davon. In Bulgarien gibt es über 40.000 Denkmäler und 237 Klöster und 9 UNESCO- Weltkulturerbstätten.
Es gibt eine Vielfalt an Freilichtmuseen, aus der Wiedergeburtsepoche (XVIII. –XIX. Jahrhundert) welche eine atemberaubende Architektur Bulgariens aus der Zeit widerspiegeln. Viele Ortschaften wie Koprivshtitsa, Tryavna, Bansko und weiter Orte praktizieren noch heute ihr Handwerk und die Lebensweise wie zu dieser Zeit.
Die christliche Religion findet sich auch in den bulgarischen Bräuchen wieder. Beispiele hierfür sind der Feuertanz, als Gedenktag zu Ehren des heiligen Konstantin und Elena. Die Kukeri-Spiele, ein Kultritual, welche in der Regel zu Neujahr und Fastnacht ausgeführt werden. Weitere Bräuche sind der Laduvane-Brauch, oder das Lazaruvane-Ritual.
Besondere Bräuche spielen sich rund ums Leben ab, Geburt, Hochzeit, Begräbnis etc.
Ein großer Bestandteil der bulgarischen Kultur sind deren Landestrachten, für die Männer gekennzeichnet durch ein weißes langärmliges Hemd, darüber getragen verschiedene Oberteile mit Verzierung aus verschiedenen Materialien und Formen. Weiß- und Schwarzkleidung wird je nach Region getragen. Die Frauen tragen Ein-Schürzen-Trachten, Sukman-Trachten (Trägerrock), Saya-Trachten (Überkleid), oder Zwei-Schürzen-Trachten ganz unterschiedlich. Jede Region hat seinen eigenen Stil hinsichtlich der Arbeitskleidung, Festtags- und Hochzeitstrachten.
Für die Bulgaren sind Weihnachten und Ostern wichtige Feiertage. An diesen Tagen versammeln sich alle Generationen, die ganze Familie vereint. Es vermittelt ein Gefühlt des Zusammenhalts und der Zugehörigkeit. Es trägt zu einer intakten Familie bei.
Weitere Feiertage bekommen große Aufmerksamkeit, wie der Muttergottes-Fastnacht, der Fleisch-Fastnacht, der Käse-Fastnacht und dem Totensonntag.
In Bulgarien gilt die Rose als Wahrzeichen und deren Ernte zur Herstellung von Rosenöl ist zur wahren Touristenattraktion geworden. Über das ganze Land existieren Freilichtmuseen, in den jahrtausendalte Architektur zu bewundern ist. Klöster über das ganze Land verteilt, Traditionelle Ikonenmalerei und Holzschnitzerei sind heute noch anzutreffen.
Volkslieder, ein wichtiger Bestandteil, der bulgarischen Kultur, von Generation zu Generation weitergegeben sowie auch Volkstänze, zu besonderen Anlässen.
Die Museen Bulgariens sind eine wahre Zeitreise, welche durch Ihre Schätze und Relikten aus vergangener Zeit jedem Besucher das Gefühl vermitteln von der Geschichte ein Teil zu sein.
Durch das Land reisende Touristen werden in den verschiedensten Regionen deren Bräuche und Rituale kennenlernen. Viele werden nur in bestimmten Regionen gepflegt.
Es bietet an vielreiche Anzahl an Sehenswürdigkeiten. Bedingt durch die verschiedenen Klimazonen werden Reisende voll auf ihre Kosten kommen. Bulgarien ist reich an Landschaft und Natur und man bekommt immer was zu sehen.
Das Land ist sehr farbenfroh, gerade zur Frühlingszeit ist es sehr schön zu betrachten.
Gerade die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft zeichnet das bulgarische Volk aus. Man wird freundlich empfangen und auch an der Versorgung wird nicht gespart. Sie sind sehr herzlich und und auch familiär. Die Landessprache ist bulgarisch und wird in Wort und Schrift in kyrillisch zu Papier gebracht.
Bulgarien ist voll mit Geheimtipps, welche auf kommerziellen Websites nicht preisgegeben sind, aber jederzeit wieder zu empfehlen sind.
Bulgarien ist ein Land welches seine Kultur, aus Jahrtausenden geformt, bewahrt und von Generation zu Generation immer weiter gibt, Volkslieder, Bräuche und Rituale. Der Geist Bulgariens bleibt dadurch bewahrt.
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